Kleine Blogpause, Mitte Februar geht es hier weiter.
Bis dahin genieße ich die freie Zeit und werde hoffentlich ein paar schöne sonnige Tage auf den Kanaren erleben und außerdem wird viel gewandert, damit ich dann am Abend so richtig zuschlagen kann!
Wer keine Creme Double nimmt, sollte eine Mischung aus Mascarpone und geschlagener Sahne verwenden. Rosenwasser bitte nur in allerbester Qualität kaufen, da ist in meinen Augen der Asia-Shop nicht die beste Einkaufsquelle, denn die billigen Qualitäten schmecken recht schnell seifig. Rosenblätter habe ich mir in Bio-Qualität im Internet besorgt. Die Torte macht was her, ohne die Gelegenheitsbäckerin, wie ich, zu überfordern. Zucker und Honig lässt sich für unseren Geschmack entsprechend noch ein bisschen reduzieren. Kardamom und Fenchel machen bei dieser Kreation einen großartigen Aroma-Job!
In Indien wird nach dem Essen oft gulkand serviert, eine Konfitüre mit Rosenblütenblättern. Sie wird meist in Betelnussblättern gereicht, ist ein würziger Munderfrischer und fördert die Verdauung. Dieser Kuchen ist inspiriert von dieser würzig-lieblichen Kombination. Mir gefällt, wie der Anis-Kick des Fenchels das Aroma des Rosenwassers ausbalanciert und seinem Geschmack Finesse verleiht. Durch die Fenchelsamen und Rosenblüten erhalten Creme und Glasur sowie der feste Honig-Mandel-Kuchenteig etwas überraschend Knuspriges.
Zutaten (ergibt 10 – 12 Stücke):
Für den Teig
200 g weiche Butter, plus etwas
zum Einfetten
100 g brauner Zucker
100 g klarer Honig
100 g Mehl
100 g gemahlene Mandelkerne
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
4 Eier (Größe L)
1 TL Rosenwasser
Für die Rosenmischung
20 g getrocknete Rosenblütenblätter
1 EL Fenchelsamen, ohne Fett
geröstet
½ TL gemahlener Kardamom
4 EL feiner Zucker
Für die Füllung und Glasur
300 g Crème double
2 EL feiner Zucker
1 EL Fenchelsamen, ohne Fett geröstet, leicht zerstoßen
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Zwei Backformen mit einem Durchmesser von 20 cm einfetten und mit Antihaft-Backpapier auslegen.
In einer großen Schüssel alle Zutaten für den Teig mit dem Handrührgerät 2 Minuten schlagen, bis die Mischung hell und cremig ist. Den Teig gleichmäßig auf die beiden Backformen aufteilen und 20 – 25 Minuten backen, bis an einem in die Mitte gesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr haften bleibt. Die Kuchen in den Formen 10 Minuten auskühlen, dann auf einem Kuchengitter völlig erkalten lassen.
Für die Rosenmischung alle Zutaten in einem Topf verrühren und bei niedriger Temperatur 2 – 3 Minuten unter ständigem Rühren köcheln. Sobald der Zucker zu schmelzen beginnt, vom Herd nehmen, noch einmal gut umrühren und zum Abkühlen beiseitestellen.
Für die Füllung die Crème double und den Zucker in einer Schüssel verschlagen, bis sich weiche Spitzen bilden. Die Fenchelsamen unterziehen.
Zum Zusammensetzen der Torte einen Kuchen auf eine Tortenplatte setzen und die Hälfte der Füllung darauf verstreichen. Mit der Hälfte der Rosenmischung bestreuen. Den zweiten Kuchen darauflegen, die übrige Creme darauf verstreichen und die restliche Rosenmischung darüberstreuen. Vor dem Servieren die Torte 10 Minuten bei Raumtemperatur durchziehen lassen.Sie hält sich gekühlt in einem luftdichten Behälter 4 Tage.
Hier hat Chetna zwei meiner liebsten Zutaten in ihrem hübschen Festtagskuchen vereint – eine Augenweide auf jeder Kaffeetafel! Kardamom und Mango liebe ich sehr, folglich war klar, dass ich diese Torte unbedingt probieren musste. Ehrlich gesagt habe ich ewig keine Torte mehr gebacken, mit Deko habe ich es auch nicht so. Hier hat alles erstaunlich gut geklappt, sehr gut geschmeckt und auch noch super ausgesehen, ohne dass ich groß ins Schwitzen gekommen bin.
P.S. Creme Double kann getrost mit normaler Sahne ersetzt werden, in UK wird diese häufig wie Schlagsahne eingesetzt, weil dort andere Produktwelten vorherrschen. Kokoscreme kaufe ich immer als gepressten Block, der mit Wasser auf emulgiert wird, lässt sich so am einfachsten dosieren.
Zutaten (ergibt 8–10 Stücke):
Für den Teig:
200 g weiche Butter, plus etwas
zum Einfetten
175 g brauner Zucker
200 g Mehl
2½ TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL gemahlener Kardamom
4 Eier (Größe L)
40 g Kokosraspeln
2 EL Kokoscreme (Coconut Cream, aus der Dose oder dem Tetrapack)
Für die Füllung und Dekoration:
300 g Crème double (bei mir normale Sahne)
200 g Mascarpone
4 EL feiner Zucker
2 reife Mangos, entsteint und geschält
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 ° C vorheizen. Zwei runde Backformen mit einem Durchmesser von 18 cm einfetten und mit Antihaft-Backpapier auslegen.
Für den Teig in einer großen Schüssel die Butter, den Zucker, das Mehl, das Backpulver, das Salz, den Kardamom und die Eier mit dem Handrührgerät 2 Minuten schlagen, bis die Mischung hell und cremig ist. Die Kokosraspeln und Kokoscreme unterheben. Den Teig gleichmäßig auf die beiden Backformen aufteilen und 20 – 25 Minuten backen, bis an einem in die Mitte gesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr haften bleibt. Die Kuchen in den Formen auskühlen lassen.
Für die Füllung die Crème double, den Mascarpone und den Zucker in einer Schüssel dick-cremig aufschlagen. Das Fruchtfleisch einer Mango in kleine Stücke schneiden und unter die Creme heben. Die andere Mango nach Belieben in Streifen oder Würfel schneiden.
Zum Zusammensetzen jeden Kuchen waagerecht in zwei gleich dicke Lagen schneiden. Eine Lage auf einen Servierteller legen und ein Viertel der Creme darauf verstreichen. Eine nächste Kuchenlage darauflegen, wieder Creme darauf verstreichen und so fortfahren, bis die letzte Kuchenschicht mit Creme überzogen ist. Diese mit Mangoscheiben oder -stücken garnieren. Die Torte vor dem Servieren 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen. Sie hält in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank 4 Tage.
Aromen und Farbe für Kaffeetafel und das Partybuffet!
Der Orient-Hype bei den Kochbüchern ebbt nicht ab, inzwischen gibt es auch einige rein vegetarische und vegane Kochbücher zum Trend. Was bisher aber keiner versucht hat, ist ein farbenfröhliches und aromastarkes orientalisches Backbuch zu schreiben. Hier herrscht bislang gähnende Leere. Sicherlich auch kein ganz einfaches Unterfangen und wirklich nur von jemand zu erledigen, der sowohl mit Safran, Sternanis und Kardamom in seiner kulinarischen DNA großgeworden ist und dieses dann auch noch perfekt versteht in europäische Kuchen, Torten und Pie-Rezepte zu transformieren.
Chetna Makan wurde in Jabalpur geboren, einer Metropole im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Im Jahr 2003 kam sie nach England. Nachdem sie in der beliebten Backshow „The Great British Baking Show“ mit ihren orientalisch-europäischen Kuchen- und Pie-Kreationen das Halbfinale erreicht hatte, beschloss sie, das Backen zum Beruf zu machen. Ihren kunstvollen Backkreationen sieht man an, dass Chetna eigentlich Modedesignerin ist, denn diese sind nicht nur aromatisch, sondern auch optisch geheuer anziehend. Dies ist ihr erstes Buch.
Was ist drin oder Kuchen lieben Gewürze und das nicht nur zur Weihnachtszeit!
Orientalische Gewürze im Backwerk fristen in unseren Breiten ein Schattendasein, ziehen durch unsere Küchen und Wohnungen doch allenfalls in der Vorweihnachtszeit ein Hauch von Kardamom, Sternanis oder auch Gewürznelke. Schade eigentlich, inzwischen sind viele von uns doch regelmäßig bei ihrem Lieblingsinder anzutreffen oder kochen sogar daheim mit Zimt, Nelke und Koriander, schließlich gibt es inzwischen in vielen größeren Städten gut sortierte asiatische Lebensmittelgeschäfte und Online-Shops versorgen den Rest der Republik von Nord nach Süd mit exotischen Gewürzen und speziellen Zutaten.
Chetna fährt mehrgleisig, das bringt große Vielfalt!
In den Kapiteln „Torten und Kuchen“, „Pies, Tartes und Quiches“, „Süßes Kleingebäck“; „Herzhafte Snacks“ „Brot“ und “Beilagen“ in diesem Backbuch hat die Autorin sowohl traditionelle, von indischen Speisen inspirierte Kreationen als auch moderne Backrezepte, die durch außergewöhnliche Gewürze einen besonderen Reiz erhalten einfließen lassen. Das führt zu einem friedlichen sehr kreativem Nebeneinander des traditionellen englischen „Victoria Sponge Cake (Prächtiger Viktoria-Kuchen) und einem herrlich saftigem Limettenkuchen mit schwarzem Sesam, der neben seinem intensiven Zitrusgeschmack durch Orangen und Limettenschale, außerdem zusätzlichen Biss durch den verwendeten schwarzen Sesam erhält. Der klassische „Victoria Sponge Cake“ glänzt mit Wow-Faktor durch Chetnas selbst gemachte Beerenkonfitüre und Lemon Curd.
Der Funke zündet – oder eine Invasion von gelben Zetteln!
Keine Frage, das Buch ist richtig hübsch geworden und es entführt gleich beim ersten Durchblättern in eine fröhlich-bunte Aromen-Welt, die Inszenierung ist perfekt und man merkt der überaus sympathischen Autorin an, sie liebt nicht nur Aromen, sondern auch Farben. Die Fotos sind wunderbar farbenfroh und verstärken die Anziehung, die die spannenden Rezepte auch so schon auf mich haben um ein vielfaches. Womit beginnen, die Invasion der gelben Zettel hat längst stattgefunden, denn es gibt so köstliche verführerische Sachen wie „Pistazien-Kardamom-Torte mit weißer Schokolade“, „Pistazien-Käsekuchen mit Aprikosen-Schoko-Ganache“, „Macaron-Torte mit Pistazien und Sesam“, „Dattel-Walnuss-Kuchen mit Muskatnuss“, „Schoko-Mango-Tarte“, „Halwa-Tarte“ und „Torteletts mit Fenchel-Reispudding“. Jetzt klebt also schon im ersten Kapitel nahezu auf jeder Seite ein Post-it. Aber auch bei den Pies, Tartes und Quiches wird es nicht besser, ich kann mich schwer entscheiden, zwischen „Linsen-Pie“, „Auberginen-Zwiebel-Tarte“ und „Kichererbsen-Curry-Pie“. Na das wird ja lustig, wenn das so weiter geht, kann ich mir die Zettel sparen. Ich habe sie mir gespart, es hatte einfach keinen Sinn, auch „Masala-chai-Baklava“, „Kaffee-Häppchen mit Rose und Kardamom“, „Rhabarber-Sternanis-Profiteroles“, „Eclairs mit Mango-Krokant-Creme“, „Chocolate-Chip-Cookies mit Gewürznelken und Zimt“ und „Himbeerkekse mit Koriander-Zitronen-Creme“ üben einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus.
Bei der nächsten Party sorge ich für die Überraschung beim Buffet!
Bei den herzhaften Snacks haben es mir die „Karela Papdi“ (ein Rezept der Mutter) und auch das „Bockshornklee-Papdi-chaat“ angetan, beides bestens dazu geeignet, um langweilige Salzstangen oder überwürzte und fettige Kartoffelchips von der nächsten Party als Fingerfood zu Wein und Bier ein für alle Mal zu verbannen. Nicht das mir hier nicht locker noch fünf weitere Kreationen einfallen würden, die ziemlich lecker aussehen und Wow-Potential haben, aber Ihr wollt sicherlich auch selber noch das eine oder andere entdecken – oder? Dieses Buch wird nie langweilig, beim Brot schwanke ich zwischen „Tomaten-Panir-Brot“ und einem „Dattel-Schoko-Brot mit Sternanis und Zimt“ und so einigem mehr.
War’s das jetzt – oder Beilagen machen die Sache erst richtig rund!
Chetna Makan hat es sich nicht nehmen lassen noch die passenden Begleiter für ihre Kreationen anzubieten und so bekommen wir auch noch Rezepte für die allseits beliebten Begleiter in Form von Chutneys, Pickles oder Raitas geliefert und das alles in mehreren Varianten, denn langweilig soll es ja nicht werden.
11 Freunde sollt ihr sein – oder Gewürze über Gewürze!
Außerdem werden 11 Gewürze, von Safran, Kardamom, Fenchel, Sternanis, Gewürznelke, Zimt, Koriandergrün, Königskümmel, Kumin, Bockshornklee bis Tamarinde im informativen Kurz-Steckbrief mit entsprechenden Verweisen auf die tollen Rezepte im Buch präsentiert.
Hier hat Chetna zwei meiner liebsten Zutaten in ihrem hübschen Festtagskuchen vereint – eine Augenweide auf jeder Kaffeetafel! Kardamom und Mango liebe ich sehr, folglich war es klar, dass ich diese Torte unbedingt probieren musste. Ehrlich gesagt habe ich ewig keine Torte mehr gebacken, mit Deko habe ich es auch nicht so. Hier hat alles erstaunlich gut geklappt, sehr gut geschmeckt und auch noch super ausgesehen, ohne dass ich groß ins Schwitzen gekommen bin.
Die Torte macht was her, ohne die Gelegenheitsbäckerin, wie ich, zu überfordern. Zucker und Honig lässt sich für unseren Geschmack entsprechend noch ein bisschen reduzieren. Kardamom und Fenchel machen bei dieser Kreation einen großartigen Aroma-Job!
Fazit: Ich bin begeistert und das schwer und nachdrücklich, das Buch ist für mich der Hammer! Langeweile an der Kaffeetafel und beim Partybuffet ade! Ein bisschen Backerfahrung halte ichbei einigen Rezepten hier für absolut nötig, es gibt aber auch ein paar einfache Sachen wie Gugelhupf & Co. Für Gewürze sollte man auch affin sein, vieles gibt es da auch schon im gut sortierten Supermarkt, obwohl das für mich hier gar keine Rolle spielt, das Konzept heißt hier kreativ bis zum abwinken, da bestelle ich spezielle Backzutaten auch gerne mal im Online-Fachhandel. Für mich bis jetzt das kreativste Backbuch, das mir bis jetzt in die Hände gekommen ist und ich habe schon ein paar im Bücher-Regal stehen. Schön finde ich auch, dass die Autorin bei den Rezepten immer eine persönliche Einführung parat hat.
Dieses üppige nordindische Kichererbsen-Gericht wird traditionell mit Puri, ballonartig aufgeblähten frittiertem Fladenbrot, serviert. Jedes andere Weißbrot oder die Kartoffel-Erbsen-Küchlein aus dem Buch (Seite 156) können ebenso gut als Begleiter serviert werden. Dieser Klassiker hat uns phantastisch geschmeckt, sehr angenehm, dass die verwendete Würz-Mischung, auch selbst hergestellt werden kann (ich vermeide es gemahlene Gewürze zu kaufen, weil diese nicht so lange haltbar sind). Wir haben es mit normalem Baguette nach Feierabend genossen, die empfohlene Beilage werde ich aber in jedem Fall noch mal probieren, gerne auch zu einem Essen mit Freunden!
Zutaten (für 4 Portionen):
3 EL Öl
1 große Zwiebel, grob gehackt
1 Stück frischer Ingwer (5 cm), geschält und grob gehackt
3 Knoblauchzehen, grob gehackt
1½ frische grüne Chilischoten,
grob gehackt
760 g Kichererbsen (vorgegart)
2 EL passierte Tomaten
2 EL fein gehacktes frisches
Koriandergrün, plus ein paar Blätter
zum Garnieren
1 TL Salz
4 TL Crème fraîche
Gewürze:
2 TL Bockshornkleeblätter (getrocknet)
1 TL Panch Phoron
(bengalische Fünf-Gewürze-Mischung, Rezept auf Seite 13 )
1 Lorbeerblatt
1 Stück Kassiarinde oder eine Zimtstange (2,5 cm)
2 TL gemahlene Kurkuma
2 TL Garam Masala (bei uns selbstgemacht, nach dem Rezept auf Seite 242)
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
Zum Servieren (nach Belieben):
1 TL flüssiges Ghee
¼ TL Chat Masala
Zubereitung:
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und darin die Zwiebel, den Ingwer, den Knoblauch und die Chilischoten 6–7 Minuten weich und goldbraun schwitzen. Die Mischung mit einem Schaumlöffel in den Mixer umfüllen, 2 EL von den Kichererbsen, die passierten Tomaten, die Bockshornkleeblätter und 180–190 ml Wasser dazugeben und alles zu einer glatten Masse verarbeiten.
In derselben Pfanne bei mittlerer Temperatur das restliche Öl erhitzen. Das Panch Phoron, das Lorbeerblatt und die Kassiarinde darin 30–40 Sekunden anbraten.
Die Gemüsemasse dazugeben und 1 Minute mitbraten. Die Kurkuma, das Garam Masala, den Kreuzkümmel, 1 EL von dem Koriandergrün und das Salz hinzufügen und alles 1 weitere Minute braten.
Die restlichen Kichererbsen und 60–70 ml Wasser einrühren und alles bei geschlossenem Deckel 5–6 Minuten köcheln lassen. Die Crème fraîche und den restlichen Koriander unterheben und die Mischung nochmals etwa 5 Minuten erhitzen, bis das Gericht schön dick und sämig ist.
Das Gericht nach Belieben mit flüssigem Ghee beträufeln und mit Chat Masala bestreuen. Mit dem restlichen Koriandergrün garnieren und servieren.
Tipp: Die Mischung aus gegarten Kichererbsen, karamellisierten Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer sorgt für eine dicke, sämige Basis. Diese Grundmasse können Sie bereits am Vortag vorbereiten.
Die Orangenschale verleiht diesem supersaftigen und dennoch federleichten Kuchen eine zarte Bitternote, die Kardamomsamen sorgen für Biss und einen interessanten Kontrast. Ein Dessert für jede Tageszeit. Mir hat dieser Kuchen sehr gut gefallen, weil es ein würdiger Abschluss für ein indisches Essen mit Freunden sein kann, ohne dass es zu kompliziert wird, nicht immer ganz einfach wenn man hier klassisch bleibt. Das Kochen der Orangen hat mich am Anfang sehr verwundert, hat sich aber im Ergebnis als tolle Idee erwiesen, die für einen sehr saftigen Kuchen mit tollen Orangen-Aroma gesorgt hat. Am besten Bio-Orangen mit dünner Schale verwenden, damit die Bitternote nicht zu dominant wird.
200 g extrafeiner Zucker (ggf. auf Puderzucker ausweichen)
227 g gemahlene Mandeln
2 EL Mandelblättchen
2 EL Puderzucker, gesiebt
Gewürze:
1 kleine Prise gemahlene Kardamomsamen
1 Prise Safranfäden, in warmer Milch eingeweicht
Den Backofen auf 180 °C vorheizen und Boden und Rand einer Springform (23 cm ø) mit Backpapier auskleiden.
Die Orangen zusammen mit 1 EL Wasser in einen Topf geben, den Deckel auflegen und die Früchte etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind und die Flüssigkeit aufgenommen haben. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und im Mixer oder mit dem Messer fein hacken.
In einer fettfreien, trockenen Schüssel das Eiweiß leicht steif schlagen. Nach und nach die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen und 1 Minute einarbeiten.
In einer anderen Schüssel das Eigelb 2–3 Minuten mit dem restlichen Zucker verschlagen. Zunächst die Orangenstücke unterheben, dann die gemahlenen Mandeln, die Kardamomsamen und den Safran samt der Milch einrühren. Mit einem großen Metalllöffel nach und nach behutsam den Eischnee unter die Orangenmasse ziehen.
Den Teig in die Springform füllen und mit den Mandelblättchen bestreuen. In den Ofen schieben und 50–55 Minuten goldbraun backen. Dabei den Zustand alle 20 Minuten überprüfen, damit der Kuchen nicht anbrennt.
Den Kuchen in der Form vollständig abkühlen lassen, dann aus der Form lösen, wenden und mit Puderzucker bestäuben. In einem luftdichten Behälter bleibt er 2–3 Tage frisch.
Dieses pfiffe leichte Gericht ist perfekt für ein entspanntes Essen mit Freunden. Leckeres, knuspriges Brot dazu zum Auftunken der Würzbutter und das war’s auch schon. So funktioniert auch nach Feierabend indischer Genuss! Uns hat das sehr gut gefallen. Beim Ghee habe ich 1 EL pro Riesengarnele kalkuliert. Die Knoblauch-Menge mag sehr hoch sein für manche, doch wir lieben das und es ist auch authentisch nach meiner Erfahrung.
Zutaten (für 4 Portionen):
200 g Ghee
12 rohe Riesengarnelen, bis auf den Schwanz geschält
½ EL Öl
8 frische Curryblätter
4 Knoblauchzehen, zerdrückt
1 Stück frischer Ingwer (5 cm), geschält und in dünne Stifte geschnitten
1 große rote Chilischote, in feine Ringe geschnitten
Salz
Gewürze:
1 TL schwarze Senfsamen
Zum Servieren:
2 EL fein gehacktes frisches Koriandergrün
3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
Zubereitung:
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
In einem mittelgroßen Topf das Ghee bei hoher Temperatur schmelzen. Vier Auflaufförmchen auf einem Backblech platzieren.
Das heiße, flüssige Ghee gleichmäßig auf die Auflaufförmchen verteilen und je drei Garnelen hineingeben.
Die Formen in den Ofen schieben und die Garnelen 5 Minuten im heißen Ghee braten.
In der Zwischenzeit in einer kleinen Pfanne das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Senfsamen und die Curryblätter hineingeben und kurz anrösten. Dann den Knoblauch, den Ingwer und die Chiliringe hinzufügen und alles Weitere 20–30 Sekunden braten.
Die heiße Würzmischung auf die Garnelenportionen verteilen, jede Portion salzen und vorsichtig umrühren. 7. Mit Koriandergrün und Frühlingszwiebelringen bestreuen und heiß servieren.
Easy peasy indisch kochen und trotzdem auf Geschmack nicht verzichten!
Worum geht’s?
Indische Küche lebt von Gewürzen und von Zubereitungstechniken, deshalb ist indisch kochen in der Regel sehr zeitaufwendig und der Gastgeber muss in seinem Gewürzschrank ein wenig Platz machen für neue Mitbewohner. Seit einigen Jahren gibt es verstärkt einen Trend am Kochbuch-Markt, bei dem schon verschiedene Kochbuch-Autoren versucht haben, die indische Küche ein wenig zeitgemäßer und moderner zu präsentieren. Vor allem verzichten diese Kochbücher auf komplizierte Zubereitungstechniken und kürzen hier und da so einiges ab. Häufig ist das was dabei herauskommt, im besten Fall so gerade noch als indisch für den Gaumen wahrnehmbar, aber ein Feuerwerk an Aromen ist damit nicht mehr möglich. Zugegebener Maßen ist dies Unterfangen wirklich nicht ganz einfach, denn mit Reduzierung von Aufwand und Zutaten ist es hier keinesfalls getan, wenn man auf Authentizität Wert legt.
Wie sieht es aus?
– dieses Buch ist besonders!
Lisa Linder, die Fotografin des Buches hat für viele führende internationale Zeitschriften und Verlage die ganze Welt bereist. Sie hat mit Jamie Oliver, Peter Gordon und Alain Ducasse gearbeitet und Bücher für Giorgio Locatelli und Michel Roux fotografiert und sie war als Kunstredakteurin für die australische Vogue tätig. Hier hat sie ebenfalls einen tollen Job gemacht, die Fotos sind edel, klar und puristisch geworden und passen perfekt zu der schönen Kalligraphie-Schrift im Buch und den vielen wunderschönen Illustrationen und Zeichnungen von Alice Chadwick, die das Buch besonders und einzigartig machen. Mir gefällt das super, hier passt einfach vieles perfekt zusammen.
Was ist drin?
Lieblingsgerichte der Promis oder der Herzschlag Indiens ist kulinarischer Natur!
Auch wenn Indien für Spiritualität und ebenso Bollywood steht, ist der Herzschlag dieses spannenden Sub-Kontinents eindeutig kulinarischer Natur. Amandip Uppal geht es unterhaltsam und spannend an, die Lieblingsgerichte der indischen Prominenz, damals wie heute, (mit dabei Freddie Mercury, Ghandi, Freida Pinto und sogar der Dalai Lama) werden mit einer witzigen Grafik präsentiert, jeder ist Pate für regionale Köstlichkeiten und so erfahren wir, dass Freida Pinto, bekannt durch Slumdog Millionär und Planet der Affen, aus Goa stammt und für goanesisches Garnelencurry und scharfe Würstchen schwärmt und Deepak Chopra, der New-Age-Gurru und Verfechter alternativer Medizin aus Dehli Butterhühnchen und Kulfi liebt. Einige dieser Promi-Lieblingsessen finden wir in einer leckeren und modernen Version im Rezeptteil präsentiert.
Weiter geht es mit der richtigen Ausstattung. Die Autorin hält 15 Gewürze für essentiell, wenn man indisch kochen will und bietet zudem noch ein paar Klassiker bei den Gewürzmischungen an, schön dass ein Rezept zum Selbermischen von Garam Masala dabei ist, so kann ich mir das immer frisch herstellen und bin nicht auf eine fertige Gewürzmischung angewiesen.
Hier macht Amandip Uppal alles richtig finde ich, denn authentische indische Küche klappt nicht mit 3 bis 4 Gewürzen, wer sich dann wundert, dass kein Aroma-Feuerwerk im Gaumen gezündet wird, ist selber schuld, denn das funktioniert einfach nicht. Aber man kann natürlich intelligent und vorausschauend die Vorratskammer und den Gewürzschrank bestücken und da gibt die Autorin genau die richtigen Tipps, wie wir das professionell angehen können, wenn man wirklich tiefer in diese Küche einsteigen möchte und neben einer unbefangenen und modernen Herangehensweise Wert auf authentische Rezepte legt. Toll ist, dass zu jedem Gewürz einige Rezeptvorschläge gemacht werden, so lässt sich gleich mit jedem Neuzugang im Gewürzschrank viel ausprobieren. Selbstverständlich werden die weiteren Basics für den indischen Vorratsschrank ebenfalls kurz vorgestellt.
Eine moderne Köchin, die weiß, was wir uns heute wünschen!
Buffettaugliche Happen, die vielen Spaß machen!
Amandip Uppal erlernte schon als Kind die Zubereitung traditioneller indischer Gerichte. Die lebenslange Kochleidenschaft der ehemaligen Stylistin und Journalistin, die u. a. für The Times und Condé Nast Traveller arbeitete, führte schließlich zu ihrem Unternehmen: The Lotus Food and Events Company und dem Onlineshop chillihotchocolate.com, der ihre Begeisterung für Design und gutes Essen widerspiegelt. Sie weiß also sowohl wie es schmecken sollte und was heute bei Buffets und Empfängen gut beim Publikum ankommt und hat tolle Ideen für kleine Happen auf die Hand wie z. B. Filostangen mit Panir und Paprika, Paratha-Wraps mit Gemüse oder indische Fischnuggets und vieles mehr.
Klassiker im modernen Gewand, clever kombinieren und einkaufen!
Als Amandip das erste Mal für ihre Schwiegermutter kochte, war diese schwer begeistert von ihrer Küche und meinte, junge Frauen kochen heute nicht mehr so. Eigentlich hat sie Recht, denn heutzutage ist alles auf Optimierung getrimmt, Küchentraditionen und besonders die indische Küche, die sehr von Zubereitungstechniken lebt, haben es da schwer, nicht in Vergessenheit zu geraten. Rezepte nur verkürzen und Zutaten weglassen ist hier keine Option, wenn ein Gericht mehr als nur OK sein soll und einen nicht nur noch vage an die Original-Aromen erinnert. Amandip Uppal hat für mich hier wirklich vieles deutlich geschickter als ihre Mitstreiter gemacht. Vielleicht liegt es daran, dass sie über Erfahrung im Catering verfügt, sie kombiniert geschickt und so gibt es bei ihr zum Channa Masala (nordindisches Kichererbsen-Gericht) nicht das traditionelle Puri-Brot, das durchaus schon ein wenig aufwendig ist in der Zubereitung, sondern sie sucht ihm Partner, die weniger anspruchsvoll das Zeitbudget der Köchin beanspruchen: ein einfaches Brot, ein Tomatenrelish mit Datteln und Tamarinde und Kartoffel-Erbsen-Küchlein machen sich ebenso gut als Begleiter und auch der gebratene Blumenkohl mit Erbsen wird uns in einer vereinfachten Version präsentiert. Dal Makhani (Linsen-Bohnen-Curry) ist im Normalfall eine Sache von mehreren Stunden, hier wird einfach auf vorgegarte Linsen und Bohnen zurück gegriffen, damit verringert sich die Zubereitungszeit beträchtlich und die Autorin kommt mit sportlichen 30 Minuten Vorbereitungszeit und 30 Minuten Zubereitungszeit aus. Beim Geschmack gibt es aber keine Kompromisse, dafür sorgen Bockshornklee-/Lorbeerblätter, Ingwer, Chili Knoblauch, Zimt und Koriander. Ihr klassisches Lammfleisch-Curry schlägt ebenfalls einen unkomplizierten Weg ein, auch wenn es mit einer Zubereitungszeit von 30 Minuten und einer Garzeit von 45 Minuten nicht zu der Kategorie Ratzfatz gehört. Genauso verhält es sich mit den Lammfleisch-Kofta, die erfahrene Party-Organisatorin weiß sich zu helfen und empfiehlt, die Hackbällchen und die Sauce separat zuzubereiten. Diese Methode der Zeitersparnis wird häufig eingesetzt, das Butterhühnchen landet nur deshalb schneller auf dem Tisch, weil das Hähnchen-Tikka Rezept hier einen Teil der Arbeit erledigt. Manch einer mag das als schummeln empfinden, ist es aber nicht, zumindest wenn man nicht nur dieses eine Rezept kocht, sondern sich die geschickte Kombi-Strategie der Autorin, zu der ebenso leckere Toppings und Pasten gehören, die großen Anteil am authentischen Geschmack haben und manchmal sogleich eine tolle Garnitur abgeben, zu eigen macht.
Panir, Rothi, Nan und Joghurt selbstgemacht kein Problem!
– denn die bekommen schon mal ein visuelles Entrée!
Es gibt im schönen Buch „Einfach indisch“ viele nützliche Exkurse und tolle wunderschön gezeichnete Step-by-Step Anleitungen, die erklären wie man zu Hause Panir und Co. selbst herstellt. Das ist nicht nur hübsch anzuschauen, sondern sehr anschaulich gemacht, finde ich.
Einfach mal was Neues probieren!
Amandip hat sich viel vorgenommen, denn sie verspricht uns, die indische Küche auf den neuesten Stand bringen, ihre Rezepte wie z. B. Zitronen-Safran-Hähnchen, gebackener Lachs mit Kokosrahm und gebratenem Brokkoli mit Chili und Fenchel, stehen für die neue indische Küche, ohne verkünstelte Herangehensweise oder komplizierte Zubereitungstechniken, aber trotzdem mit jede Menge Geschmack.
Dessert und Getränke, die Spaß machen.
Um ehrlich zu sein, habe ich zwar schon sehr häufig indisch gekocht, aber fast immer ohne ein selbst gemachtes Dessert. War mir meistens zu aufwendig, das Pistazien-Kulfi (schnelle Variante des indischen Speiseeis-Klassikers) und den Mandel-Safran-Kuchen oder den Fruchsalat mit ganzen Gewürzen von Amandip Uppal werde ich aber gerne probieren, die Rezepte versprechen Spannung. Und auch die heiße Schokolade mit Chili und den Gewürzkaffee werde ich meinen Gästen zukünftig gerne servieren, denn so stelle ich mir persönlich den gelungenen Abschluss eines indischen Essens mit Freunden vor, ohne dass ich überfordert werde.
Abschließend präsentiert die Autorin noch nützliche Grundrezepte und Menüvorschläge, wo es mir ihre Ideen für leckere Toppings besonders angetan haben, der knusprige Ingwer-Knoblauch-Zwiebel-Mix oder das Kokos-Granatapfelkern-Koriander-Topping sind neben anderen Ideen einfach perfekt, schnell mal ein einfaches Gericht zu pimpen und das gehört für mich unbedingt zur modernen indischen Küche dazu.
Fazit: Ein optischer Augenschmaus und spannendes, modernes indisches Kochbuch für Leute, die sich auf Gewürze einlassen und authentisch und intelligent indisch kochen wollen. Ich finde es klasse, möchte es aber nur Leuten empfehlen, die sich auch gerne mal Zeit nehmen beim Kochen und gerne den Asia-Shop ihres Vertrauens aufsuchen. Die Erfahrung aus dem Catering merkt man der Autorin an, hier wird nichts künstlich reduziert, bis es dann nur noch entfernt an indische Aromen erinnert, sondern intelligent reduziert, eingekauft und vorbereitet und außerdem mit jede Menge Kreativität für neue Ideen gesorgt. Das Buch fordert Einsatz und abgekürzt wird auch nur, weil Bausteine aus anderen Gerichten verwendet werden, das erfordert Flexibilität vom Leser, die am Ende mit aromastarken köstlichen Gerichten belohnt werden, Abkürzungen sind halt nicht immer eine Alternative. Mir hat dieses Konzept gut gefallen und uns hat es köstlich geschmeckt.
Herzlichen Dank für die Übersendung eines Rezensionsexemplars.
Hier haben wir uns an das Original—Rezept gehalten und auch das Mohnöl verwendet, was wir hier sehr gut in der Paarung fanden. Nach dem Anbruch sollte man das Öl allerdings im Kühlschrank aufbewahren, in der geschlossenen Flasche ist es etwa 9 Monate haltbar.
Zutaten (für 2 Personen):
Salat:
1 Apfel
8 Radieschen
2 Salatherzen
8 Scheiben Roastbeef
Dressing:
Saft einer Orange
Saft einer Zitrone
1 EL Weißweinessig
Süßungsmittel nach Wunsch und Geschmack (bei uns ein uns ein bisschen Honig)
1 EL grobkörniger Dijonsenf
4 EL Mohnöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Apfel und Radieschen waschen, in feine Scheiben schneiden, dann nochmals feinnudelig schneiden.
Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermengen. Salatherzen, waschen, trockentupfen und fein schneiden. In das Glas legen.
Roastbeefscheiben auf der Arbeitsfläche auflegen, mit jeweils etwas Apfel-Radieschen-Masse belegen, einrollen, in das Glas stellen. Mit dem Dressing shaken.
Austauschvariante: statt Mohnöl passt auch Olivenöl.
Auch wieder sehr spannend und ebenso schön anzusehen, mir gefallen Karins Kombinationen wirklich sehr gut, ihr Buch ist wirklich so viel mehr als ein schnödes Diätbuch!
Zutaten (für 4 Personen):
Salat:
100 g Konjaknudeln (Asialaden)
300 g Lachs in Sushi-Qualität
2 Frühlingszwiebeln
schwarzer Sesam
Dressing:
Saft von 2 Mandarinen oder 1 Orange
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 EL Sojasauce
1 EL Reisessig
etwas Wasabipaste
Zubereitung:
Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander verrühren, am besten mit dem Stabmixer fein pürieren.
Konjaknudeln gut wässern, abtropfen lassen. Mit dem Dressing vermischen, in den Gläsern verteilen.
Lachs in feine Scheiben schneiden, auf den Konjaknudeln verteilen und mit geschnittenen Frühlingszwiebeln bestreuen. Mit schwarzem Sesam bestreuen.
Austauschvariante: statt Reisessig kann man auch Weißweinessig verwenden.