
Quelle: Dearbhla Reynolds: Haltbar
Fermentieren, säuern, einlegen, konservieren
Fotos: Joanne Murphy
Preis: 30,– €
Wir lieben es scharf und die Sauce ist wirklich auch sehr scharf, die Dauer der Fermentation hängt vom persönlichen Geschmack und der Umgebungs-Temperatur ab, für uns war es nach 3 Wochen perfekt.
Es gibt Leute, die ohne Chili nicht leben können. Für manche ist das die ultimative Wohlfühlzutat, da der Körper beim Genuss der Scharfstoffe Endorphine ausschüttet.
Seit ich Kinder habe, habe ich meine Würzgewohnheiten umgestellt, sodass Schärfe nun nur noch gelegentlich meine Gerichte dominiert – denn es gibt tagtäglich genügend Endorphin geladene Momente. Mit dieser fermentierten Chilisauce kann man ganz sicher jeden Gaumen und Geist glücklich machen. Wenn Sie sich fragen, welche Art von Chili Sie verwenden sollen, testen Sie eine Chili, indem Sie sie leicht an den Lippen reiben oder ein winziges Stückchen abbeißen. Das wird Ihnen zeigen, an welcher Stelle der Schärfeskala sich die Chili befindet.
Zutaten (ergibt ein 250 ML-Glas):
12 Chilischoten
6 geschälte Knoblauchzehen
5 cm geschälter frischer Ingwer
5 cm geschälter frischer Kurkuma
2 EL Limettensaft
1 TL Meersalz
1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Die ganzen Chilischoten mit den Knoblauchzehen, dem Ingwer, Kurkuma, Limettensaft, Salz und Pfeffer in einer Küchenmaschine sehr fein pürieren, bis eine fast flüssige Paste entsteht. Diese in ein sauberes 250-ml-Gefäß geben, dabei 2,5 cm bis zum Rand frei lassen.
Das Glas verschließen. Die Chilisauce zwei bis fünf Wochen bei Raumtemperatur stehen lassen, gelegentlich umrühren und kosten. Sobald sie Ihnen schmeckt, in den Kühlschrank stellen, dort hält die Chilisauce mindestens sechs Monate.
Au Backe, da ist ordentlich Bums drin 😉
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Jede Sauce, die eine solch wunderbare Farbe hat, muss gut schmecken.
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Das ist genau nach meinem Geschmack; das Rezept ist schon gespeichert. Danke 🙂
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