
Quelle: Véronique Witzigmann: Véronique kleine Klassiker
Fotos: Volker Debus
Preis: 29,95 €
Eine nette Überraschung und echter Hingucker im Miniformat und so köstlich, aber auch ein bisschen Fummelei……
Für den dunklen Teig
25 g ungesüßtes Kakaopulver
(Poudre de Cacao, siehe Seite 207)
65 g Zucker
4 EL Milch
1–2 TL Rum (nach Belieben)
20 g Weizenmehl (Type 405)
¼ TL Backpulver
60 g gemahlene blanchierte Mandelkerne
1 zimmerwarmes Ei (Größe M)
60 g weiche Butter
1 Msp. Salz
Für den hellen Teig
20 g Weizenmehl (Type 405)
¼ TL Backpulver
60 g gemahlene blanchierte
Mandelkerne
1 zimmerwarmes Ei (Größe M)
60 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Msp. Salz
Für die Glasur
150 g Zartbitterkuvertüre
70 g weiße Kuvertüre
Außerdem
Einweg-Doppelkammerspritzbeutel (siehe Seite 207)
Silikonbackform mit 15 würfelförmigen Mulden
(à ca. 3,5 × 3,5 cm, siehe Seite 207)
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Für den dunklen Teig das Kakaopulver mit 1 EL Zucker, Milch und nach Belieben Rum in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Das Mehl mit Backpulver und Mandeln mischen.
Das Ei trennen. Butter und Eigelb mit dem Handmixer schaumig rühren, dann den restlichen Zucker unter Rühren einrieseln lassen. Die Kakaomischung zugeben und einarbeiten.
Das Eiweiß mit dem Salz zu steifem Eischnee schlagen. Die Mandelmischung in zwei Portionen abwechselnd mit dem Eischnee unter die Buttermasse ziehen.
Für den hellen Teig das Mehl mit Backpulver und Mandeln mischen. Das Ei trennen. Butter und Eigelb mit dem Handmixer schaumig rühren, dann den Zucker unter Rühren einrieseln lassen.
Das Eiweiß mit dem Salz zu Eischnee schlagen. Die Mandelmischung in zwei Portionen abwechselnd mit dem Eischnee unter die Buttermasse ziehen.
Beide Teige in den Doppelkammer-Spritzbeutel füllen, die Spitze abschneiden und die Würfelformen zu etwa drei Vierteln füllen (eventuell übrig bleibenden Teig später backen). Die Backform in den vorgeheizten Ofen stellen und 15–20 Minuten backen – kurz vor Ende der Backzeit mit einem Holzspieß eine Garprobe machen.
Herausnehmen und die gebackenen Würfel in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus den Vertiefungen herausdrücken und auf ein Kuchengitter setzen. Falls Teig übrig geblieben ist, diesen in einige Mulden der Form füllen und wie beschrieben ebenfalls backen.
Für die Glasur dunkle und weiße Kuvertüre getrennt in zwei hitzebeständige Schüsseln geben und jeweils im Wasserbad (Temperatur unter dem Siedepunkt halten) schmelzen. Nach Belieben die Würfel mit beiden Kuvertüren glasieren.
Für besonders hübsche Muster beim Verzieren: erst die
Tipp: dunkle Kuvertüre auftragen, etwas antrocknen lassen, dann mit der weißen Kuvertüre auf die Würfel Punkte oder Striche träufeln und einen kleinen Holzspieß kreisend durchziehen. Alternativ zum Doppelkammerspritzbeutel die Teige jeweils in zwei einfache Spritzbeutel füllen und abwechselnd in die Vertiefungen der Backform spritzen.
Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
plus 15–20 Minuten Backzeit
Liebe Ira,
Marmorkuchen war, glaube ich, der erste Kuchen, den ich als Kind selbst backen durfte. Allerdings sah er nicht so erlesen aus wie der im obigen Photo, und Rum war auch keiner drin. 😊
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Ja, hier hat jemand an der Edel-Variante geschraubt, die zwar unheimlich lecker war, jedoch auch viel Bastelei…..
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Wenn eine Speise zu kunstvoll gestaltet ist, ist es (fast) zu schwer, sie zu verspeisen. 🙂
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Einfach mal aus dem klassischen Muster etwas Neues erschaffen und schwups, hat man wieder Lust darauf es zu probieren 🙂
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Stimmt, allerdings hier frei nach der Devise ohne Fleiss keinen Preis!
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Fummeleien in der Küche sind ein besonderes Vergnügen für mich, allerdings nur in der Küche 😉
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