
Bete und Meerrettich sind ein klassisches Dream-Team, die Schärfe des Meerrettichs gibt der erdigen Knolle nicht nur einen wohltuenden Kick, sie wärmt uns auch wunderbar – unbedingt probieren. – Bei diesem Rezept mit viel Händchen und Twist werden sogar „rote Bete-Gegner“ schwach – ich bin direkt zum Fan geworden!
Quelle: Agnes Prus; Cosy Kitchen – Wärmende Gerichte für kalte Tage
Fotos: © EMF/ Annamaria Zinnau
Preis: 26,– €
Zutaten (für 4 – 6 Portionen):
100 g braune Linsen
1 Zwiebel
2 EL Öl
1 TL Kreuzkümmelsamen
½ TL Korianderkörner
3 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stuck
frischer Ingwer
3 Rote Beten
1 l Gemüsebrühe
500 ml Rote-Bete-Saft
1 Lorbeerblatt
2 Möhren
3 festkochende Kartoffeln
2 Petersilienwurzeln
1 Stange Lauch
Salz, Pfeffer
2 EL Rotweinessig
3 EL Creme fraiche
1 EL Tafelmeerrettich (Glas)
½ Bund Schnittlauch
2 Stängel glatte Petersilie
Zubereitung:
Die Linsen nach Packungsanweisung 20–30 Minuten garen. In ein Sieb abgießen und abgedeckt beiseitestellen.
Die Zwiebel schalen und fein würfeln. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Temperatur glasig dunsten. Kreuzkümmel und Korianderkörner in einem Mörser oder mit der flachen Seite eines großen Messers andrucken. Knoblauch und Ingwer schalen und reiben. Mit den zermahlenen Gewürzen zur Zwiebel geben und 30 Sekunden anrosten. Die Roten Beten schalen und würfeln. Mit Gemüsebrühe, Rote-Bete-Saft und dem Lorbeerblatt zur Zwiebel- Gewürz-Mischung geben, aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen.
Möhren, Kartoffeln, Petersilienwurzeln und Lauch putzen, waschen, schalen und würfeln, den Lauch in Ringe schneiden. In den Topf einrühren und den Eintopf etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Linsen hinzufugen und alles mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Die Creme fraiche mit dem Meerrettich glatt rühren. Schnittlauch und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Eintopf in Schusseln anrichten und mit jeweils 1 Klecks Meerrettichcreme und mit Kräutern bestreut servieren.
Allein schon wegen der fantastischen Farbe spricht mich das Gericht an.
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Liebe Tanja,
das stimmt total, der Eintopf ist ein echter „Schönling“, das wird massiv unterstützt durch den rote Bete-Saft, der zugeben wird. Ich liebe das Gericht aber auch weil es sehr schön die sonst dominant erdige Note von Rote Bete in Schach hält!
Liebe Grüße Ira
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👍
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