Vanilleparfait mit Obstsalat

© Oliver Brachat, Hölker Verlag

Wo ist der Clou im Rezept hatten wir das schon mal? Parfait und Obstsalat ist eine sichere Bank, wenn es darum geht ohne großes Risiko für die Gastgeber Gäste zu beglücken. Der Clou versteckt sich tief in der Zutatenliste und heißt Sternanis und dieser passt perfekt zu Thymian und Zitronenmelisse. Granatapfelkerne sorgen für noch mehr Frische und eine ansprechende Optik – wir lieben dieses Update!

Quelle: Oliver Brachat  u. Torsten Hülsmann:  I love Kräuter

Hölker Verlag

Preis: 20,– €

Zutaten (für 4 – 6 Personen):

Für das Parfait

450 g Sahne

160 ml Vollmilch

120 g Zucker

Mark von einer 1 Vanilleschote

4 Eigelb (Größe L)

Für den Obstsalat:

100 g brauner Rohrzucker

Mark von 1 Vanilleschote

1 Sternanis

4 Zweige Thymian

1/2 Bund Zitronenmelisse

1/2 Cantaloupe-Melone

3 Kiwis

3 säuerliche Äpfel

2 Birnen

1 Granatapfel

Abrieb von 1 Bio-Zitrone

Außerdem

1 Auflaufform (ca. 30 x 20 cm)

Zubereitung:

Das Parfait am besten am Vortag zubereiten. Die Sahne auf schlagen und kalt stellen. Milch, Zucker und Vanillemark aufkochen, den Topf vom Herd ziehen und die Flüssigkeit ca. 10 Minuten ziehen lassen. Die Eigelbe mit der warmen Vanillemilch ca. 10 Minuten in einer großen Schüssel über einem heißen Wasserbad cremig aufschlagen, dabei darauf achten, dass die Masse nicht gerinnt. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Eigelbmasse heben.

Die Auflaufform mit Backpapier auslegen. Die Parfaitmasse in die Form füllen und für mindestens 6 Stunden ins Gefrierfach stellen.

Für den Obstsalat 200 ml Wasser mit Zucker, Vanillemark und Sternanis aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Thymian zugeben und den Topf beiseitestellen. Die Melisse abbrausen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stängeln zupfen und in sehr feine Streifen schneiden.

Melone und Kiwis schälen und in kleine Würfel schneiden. Äpfel und Birnen putzen und ebenfalls fein würfeln. Den Granatapfel aufbrechen und die Kerne herauslösen. Das Obst in eine große Schüssel füllen, mit dem Sirup übergießen und durchmengen. Zitronenabrieb und Zitronenmelisse zugeben und untermischen. Den Obstsalat ca. 1 Stunde marinieren lassen. Anschließend Thymian und Sternanis entfernen und das Obst auf dem Vanilleparfait anrichten.

Labaneh mit Feigen und Halva

© Gräfe und Unzer Verlag / Wolfgang Schardt

Ich liebe Kardamom, aber dieser hat seine Tücken, wenn man zu viel davon erwischt (schmeckt seifig), hier nicht passiert. Insgesamt eine wunderbare Kreation in einem Kochbuch, das für kleines Geld uns das heutige kulinarische Israel erklärt. Das kann es bestens, weil die Autorin, absolut weiß was sie tut und wo sie hin will. P.S. Wer beim Halva und dem Granatapfelsirup nicht spart, hat noch mehr davon!

Quelle: Stav Cohen: Kochen wie in Israel

Fotos: Wolfgang Schardt

Verlag Gräfe und Unzer

Preis: 17,99 €

In diesem Dessert habe ich meine Lieblingszutaten vereint: cremigen Labaneh, der mit aromatischem Kardamom verfeinert wird. Dazu duftende Feigen und süße Halva – ein Gedicht!

Zutaten (für 4 Portionen):

Für das Labaneh

2 Kardamomkapseln

1 Bio-Zitrone

750 g griechischer Joghurt

(10 % Fettgehalt)

1 EL Zucker

Außerdem

8 Feigen

2 EL Granatapfelsirup

2 ½ EL Honig (z. B. Waldhonig)

3 EL Mandeln

40 g Halva (Sorte nach Wahl, arabisches oder türkisches Lebensmittelgeschäft)

Außerdem

1 Auflaufform (ca. 20 × 24 cm)

Zubereitung:

Die Samen aus den Kardamomkapseln herauslösen und im Mörser fein zerstoßen. Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale sehr fein abreiben. Die Zitrone halbieren, den Saft auspressen. Joghurt, Zitronenschale, 1 EL Zitronensaft, Zucker und Kardamom verrühren.

Die Joghurtmasse mittig auf ein sauberes Mulltuch oder Geschirrtuch geben. Die Ecken des Tuchs zusammenbinden. Das Säckchen in ein feines Sieb legen, dieses in eine Schüssel hängen und den Joghurt mindestens 24 Std. im Kühlschrank abtropfen lassen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 200° vorheizen. Die Feigen waschen, abtrocknen und halbieren. Mit der glatten Fläche nach oben in eine Auflaufform legen. Mit 2 EL Zitronensaft, Granatapfelsirup und Honig beträufeln. Die Mandeln grob hacken und darüber streuen. Im Ofen (Mitte) ca. 15 Min. garen, bis die Feigen weich und schön gebräunt sind. Die Form aus dem Ofen nehmen.

Aus der Joghurtmasse vier große, lockere Nocken abstechen und auf Teller geben. Die Feigen mitsamt den Mandeln und etwas Sud hinzufügen. Halva in kleine Stückchen schneiden und darüber streuen.

Abtropfzeit: ca. 24 Std.

Zubereitungszeit: ca. 35 Min.

Pro Portion ca. 440 kcal

Indian Carrot Halwa

© Vivi D’Angelo

Karotten können auch orientalisch, süß und würzig (Sternanis, grüner Kardamom und Zimt lassen grüßen). Sehr lecker und danke für die Idee nicht nur Rosinen zu verwenden – wie es die klassische indische Vorlage vorschreibt, wir fanden dass die getrockneten Aprikosen ganz wunderbar dazu passen.

Quelle: Antje de Vries: Abenteuer Geschmack

 Fotos: Vivi D’Angelo

Verlag Gräfe und Unzer

Preis: 29,99 €

orientalisch süß und würzig

Zutaten (für 4 Personen):

1 kg Möhren

1,5 l Milch (oder ungesüßter Mandeldrink)

4 grüne Kardamomkapseln

2 Sternanis

2 Nelken

½ Zimtstange

4 Zimtblüten

Meersalz

2 EL Ghee (oder Butter oder Kokosöl)

4 EL Kokosblütenzucker (oder brauner Zucker)

100 g Mandeln100 g Cashewkerne100 g Rosinen

100 g weitere getrocknete Früchte (z. B. Berberitzen, Aprikosen, Cranberrys)

Zubereitung

Die Möhren putzen, falls nötig schälen und mit der Küchenreibe fein in einen Topf reiben. Die Milch unterrühren und alles bei niedriger Hitze unter gelegentlichem Rühren zum sanft en Köcheln bringen.

Kardamom und Sternanis in einem Mörser leicht anstoßen, die holzigen Teile der Gewürze entfernen. Nelken, Zimtstange und -blüten sowie 1 Prise Salz hinzufügen und alles kräftig zerstoßen.

Die Gewürzmischung unter die Möhrenmasse rühren und alles unter Rühren leicht weiterköcheln lassen, bis die Hälft e der Milch reduziert ist und die Möhren sämig werden. Das Ghee und den Zucker hinzufügen und unter Rühren weitergaren.

Mandeln, Cashewkerne, Rosinen und getrocknete Früchte grob hacken und mischen. 4 EL der Mischung beiseitestellen, den Rest unter die Möhrenmasse rühren. Die Halwa ist fertig, sobald ein sämiger Brei entstanden ist. Die Halwa auf vier Schalen verteilen, mit der beiseitegestellten Nussmischung bestreuen und warm oder abgekühlt servieren.

Zubereitungszeit: 20 Min.

 Garzeit: 1 Std.

Knafeh-Tatin mit Pflaumen

©Nuriel Mlch/Brandstätter Verlag

Großartig, die letzten Pflaumen aus dem Garten konnten sich glücklich schätzen, dass mir dieses Rezept zur rechten Zeit in die Hände kam. Eine unkomplizierte Möglichkeit auch bei Gästen für Eindruck zu sorgen! Ach so ja, den Zucker habe ich ein wenig reduziert, die Pflaumen sind sehr reif in die Kälte bis zu Ihrer finalen Auferweckung gegangen…. Außerdem kommt ja auch noch Puderzucker drauf! Und bitte nur eine Backform verwenden, die wirklich absolut  dicht isst – heiße „Pflaumen-Lava“ kann den Backofen in sekundenschnelle so richtig eine verpassen… Ich habe meine Form mit Backpapier darauf vorbereitet.

Quelle: Haya Molchi & Söhne: Neni Tel Aviv

Food. People. Stories

Fotos: Nuriel Molcho

Brandstätter Verlag

Preis: 35,– €

Zutaten (fur eine Tarteform von 28 cm Ǿ):

700 g Pflaumen

200 g Zucker

130 g Butter plus Butter fur die Frm

120 ml Sahne

1 EL Zitrnensaft

1 Prise Meersalz

200 g Kadaifi-Faden (Engelshaar)

Puderzucker zum Bestauben

Zubereitung:

Backofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen. Pflaumen halbieren und entsteinen. Zucker in einem breiten Topf karamellisieren, 55 g Butter hinzufugen und schmelzen. Sahne und 50 ml Wasser dazugeben und langsam aufkochen, sodass sich der Zucker auflöst. Einige Minuten zu einer cremigen Sauce einkochen lassen, dann Zitronensaft und Salz unterrühren. Pflaumen hinzufugen und in der Sauce schwenken.

75 g Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Kadaifi-Faden auf einer Arbeitsplatte oder in einer Schussel mit den Händen etwas auseinanderziehen, mit der Butter übergießen und locker durchmengen. (So werden die Teigfaden weicher und lassen sich gut verarbeiten.)

Tarteform ausbuttern. Pflaumen samt Sauce hineingeben und mit Kadaifi-Faden bedecken. Im Ofen ca. 10 Minuten goldbraun backen. Anschließend herausnehmen und auf einen großen Teller stürzen (dabei vorsichtig arbeiten, da der heiße Saft der Fruchte auslaufen kann).

Mit Puderzucker bestauben und warm servieren.

Hayas Tipp: Genial schmeckt dazu selbstgemachtes Joghurteis. Es ist einfach herzustellen, weil es nur aus 3 Zutaten besteht. Für ca. 650 ml Eis braucht man 500 g griechischen Joghurt, 100 g Zucker und 40 ml Limettensaft. Alle Zutaten gründlich verrühren, anschließend in einer Eismaschine cremig gefrieren lassen. Fertig!

Donna Hay: Modern Baking

Donna Hay: Modern Baking

Fotos: Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulus, Anson Smart

AT Verlag

Preis: 39,90 €

Back-Genuss zwischen wenn schon denn schon, „Quick und Fix“ oder „Light & Easy“

Was ist drin?

Zeiten ändern Dich und Deine Kuchen…..

Donna Hay, die australische Koch-Ikone, war bis Ende 2018 ganze 17 Jahre Herausgeberin ihres eigenen Food-Magazins und ist damit zwangsläufig nah dran an den Vorlieben ihres Publikums. Hay hat längst erkannt, dass ein modernes Backbuch vieles können muss, unverschämt lecker, sündig opulent, fix gebacken und gesund, je nach Laune wollen wir heute Gebäck genießen. Oma und Mamas Backkosmos waren beschränkter (Blechkuchen, Rührkuchen, Sonntags- oder Geburtstagstorte, das war es auch schon). Im virtuellen Zeitalter mit jeder Menge Rezepte im Netz auf Blogs und in Magazinen, zudem der Möglichkeit bei Zutaten und Gewürzen so richtig aus dem vollen schöpfen zu können, ändert sich damit fast alles, was wir uns heute auf der Kaffeetafel wünschen.

Die Kaffeetafel 2019 ist sehr unterschiedlich bestückt…..

Wer heute überhaupt noch den Backofen anheizt, will nach überschaubarem Aufwand ein ansehnliches und geschmacklich spektakuläres Ergebnis aus dem Ofen ziehen und denkt dabei je nach Situation und Laune ebenfalls an „Quick und Fix“ oder „Light & Easy“, inzwischen sitzen immer mehr Veganer und Gesundheitsbewusste mit am Kaffee-Tisch.

Üppig, sündig und unwiderstehlich!

Die Australierin weiß natürlich durch ihre Erfahrung aus der Magazin-Welt, dass der Trend zum schnellen Kuchengenuss oder der Ruf nach veganen gesunden Verführungen nur Abzweigungen und Ergänzungen sind. Wir anderen genusssüchtigen Süßschnäbel leben nach der Devise wenn schon denn schon und können nur mit optisch ansprechenden Ideen an den Herd gelockt werden, die geschmacklich spektakuläre Ergebnisse versprechen.

Donna XL, bei ihr gibt es immer ein bisschen mehr als woanders!

Den Spagat ganz unterschiedlichen Vorlieben gerecht zu werden, meistert die australische Koch- u. Back-Ikone schnell und vor allem wieder mal sehr umfassend. Hundert Rezepte bringen die meisten Autoren pro Buch unter ihre Leser, die Magazin erfahrene Autorin toppt das spielend, hier sind es ganze 250 moderne Ideen für den kreativen Backgenuss geworden. Jeden Monat ein Magazin, da kommen schon ein paar klasse Rezepte zusammen und lässt sich für ein modernes Backbuch aus dem Vollen schöpfen. Auch wegen ihrer großen Vielfalt werden die Kochbücher von Hay-Fans geschätzt und geliebt.

Von Lieblingszutaten, fixen Süßigkeiten und am Ende vielleicht auch ein wenig gesünder…

 Schokolade, Karamell, Kaffee und Gewürze haben die Kaffee-Tafel erobert, bei Hay ist die Einteilung der Rezepte deshalb an ihren Lieblingszutaten ausgelegt zu denen ebenso Obst & Beeren oder Milch & Rahm gehören. In jedem dieser Kapitel kümmert sich Ms. Hay zum Abschluss um die Süßschnäbel mit wenig Zeit (quick & easy)  und diejenigen die es gerne ein wenig gesünder oder vegan (fresh & light) bei den süßen Sünden bevorzugen. Dazu gehören ebenfalls süße Energielieferanten (Goji-Kokos-Energiekugel) und unkomplizierte Desserts (Sternanis-Vanille-Pflaumen) und Pralinen (Feigen-Schoko-Trüffel in Tränenform). Von easy peasy (Glasierter Schoko-Gugelhupf) bis hin zu ausgefeilten Rezepten wie Rohkakao- Kirsch-Kokos-Riegeln ist in diesem Buch für jeden Geschmack und mit ganz unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden was dabei.

Opulenter Genuss immer und überall

Wenn jemand die Inszenierung ihrer Rezepte beherrscht dann ist es Donna Hay, sie liebt es grundsätzlich opulent, optisch, aber auch geschmacklich. Schokolade,  manchmal mehr Zucker, als wir es von Haus aus gewohnt sind,  Ricotta, Mascarpone, Kokosöl da geht es ihr nicht um Nuancen, sondern die setzt sie ganz selbstverständlich und manchmal ebenso durchaus reichlich ein. Wer Kalorien sparen möchte, ist in bei diesem Buch definitiv falsch, bei ihren Rezepten handelt Donna stets nach der Devise, viel macht auch viel mehr Geschmack.

Forschungsarbeit oder Orientierung an der Zielgruppe

 – oder zwei Australierinnen im modernen Backfieber

 Im Gegensatz zu ihrer Landsmännin Helen Goh, die mit Yotam Ottolenghi ebenfalls nach neuen und zeitgemäßen Backrezepten gesucht hat, ist Hay vielleicht näher an den Leuten dran, ihre Rezepte sind so konzipiert, dass komplexe und detaillierte Zubereitungstechniken nicht erforderlich sind. Die Australierin kommt nach einer kurzen Einführung direkt zum Punkt und bleibt bei der Zubereitungsbeschreibung übersichtlich. Die kennt halt ihre Pappenheimer und weiß, dass manche Interessenten schon die Krise kriegen, wenn sich ein Rezept über mehr als eine Seite erstreckt. Man kann die beiden Damen schwer vergleichen, sie haben beide ihre Qualitäten und ganz unterschiedliche Ziele: Goh sucht bei ihren Rezept immer nach der perfekten Zubereitung für ihr Gebäck. Donna Hay hingegen profitiert von ihrer immensen Magazin-Erfahrung und weiß ihre Rezepte müssen schon bei den Zutaten rocken, notfalls auch mal mit viel Schokolade, viel Ricotta oder Mascarpone! Außerdem geht sie davon aus, dass wir Backerfahrung mitbringen und die Rezepte für Grundteige schon mal probiert haben. Ein unvermeidliches Muss in diesem Buch ist die Investition in unterschiedliche kleinere Backformen, da setzt Ms. Hay deutlich mehr voraus als die Kollegin von Yotam Ottolenghi, die sehr häufig Alternativen anbietet.

Probiert und verputzt:

Zartbitter-Schokokuchen mit Salzbrezeln

© 2018 Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulus, Anson Smart/ AT Verlag

Erinnerte uns an eine dick-cremige unverschämt leckere Schokoladen-Mousse, hier mit salzigem Überraschungs-Crunch! Mächtig mit viel Schokolade, jedoch angenehm wenig süß. Ich hatte da meine Befürchtungen, als ich mich durchs Buch geblättert habe. Manche Rezepte würde ich bei der Zuckermenge reduzieren wollen, aber das ging mir auch schon bei Helen Goh so.

 

 

 

Kaffee-Energiekugeln

© 2018 Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulus, Anson Smart/ AT Verlag

Einfach unkompliziert, sehr lecker und mit Hay-Clou durch die gehackten mit schokoladeüberzogenen Kaffeebohnen, in denen die Kugeln gewälzt wurden.

 

 

 

 

 

 

Zitronen-Vanille-Ricotta-Cheesecake

© 2018 Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulus, Anson Smart/ AT Verlag

Ricotta, Vanille, Zitrone, sind Buddies, die sich perfekt verstehen und sich hier für den ultimativen Cheesecake verbrüdern. Beileibe nichts für jeden Tag, sondern ein echtes „Schwergewicht“!

 

 

 

 

 

Fazit:  Viel macht viel – oder wie geht unverschämt lecker!

Wenn Donna Hay einen Kuchen in den Ofen schiebt, soll es direkt bei den Zutaten schon krachen und hinterher unverschämt lecker schmecken! Kalorien spielen dabei keine Rolle und die verwendeten Zuckermengen würde ich manchmal ein wenig reduzieren, bei den Testrezepten war das jedoch nicht nötig. Für das ultimative geschmackliche Ergebnis wird bei Hay weder mit Schokolade noch mit Karamell oder Ricotta & Mascarpone gespart.

Die Australierin bringt eine große Fülle an leckeren und spannenden Kreationen aus Übersee wie z. B. Brownies, Cheesecake & Co mit und versteht es ihnen mit der einen oder anderen Zutat Twist und Crunch zu geben, die mich auch begeistern konnten.

Am Ende eines Kapitels werden die heute unverzichtbaren Abzweigungen angeboten: Für alle die, wo es möglichst fix gehen soll, gibt es ebenfalls unkomplizierte Desserts und Eis-Kreationen. Keine Sorge, dass wird nicht komplett selbst gemacht, sondern nur lecker optimiert. Veganer und Gesundheitsbewusste werden ebenso bedacht. Und so ist es nichtverwunderlich, dass Energieballs oder selbstgemachte Müsli-Riegel in diesem Buch zu finden sind.

Das ist jedoch bei weitem noch nicht alles, denn das Rezept-Archiv der australischen ehemaligen Magazin-Queen ist groß, sehr groß. Für jeden Anlass und jeden Schwierigkeitsgrad findet sich da was! Für mich überzeugt Donna Hay genau mit dieser großen Vielfalt und Händchen bei der Rezeptentwicklung. Häufig wird in Rezepten brauner Zucker in Kombination mit Haushaltszucker eingesetzt, der erste sorgt für eine schöne Karamell-Note, der zweite süßt besser und geschmolzene Butter sorgt für einen besonders homogenen Teig. Manche Zutaten wie z. B. Karamellsauce werden fertig verwendet oder können mit der Anleitung im Glossar im Vorfeld selbst hergestellt werden.

Wer es üppig und opulent liebt, für Brownies & Co. schwärmt und nur gelegentlich in die healthy oder fix Sparte abzweigen möchte, ist hier goldrichtig! Alle anderen Finger weg, dann ist diese Backbibel nicht die richtige für Euch – auch wenn Euch dabei jede Menge leckere Kuchen, Desserts oder Energielieferanten (das kann durchaus wörtlich genommen werden) entgehen!

Herzlichen Dank für die Übersendung als Rezensionsexemplar!

Namora – ein aromatischer Grießkuchen

© Manuel Krug

Quelle: Ofir Raul Graizer: Ofirs Küche

Israelisch-Palästinensische Familien-Rezepte

Fotos: Manuel Krug

Saftig, aromatisch und sehr unkompliziert Süße Verführung, perfekte Kombi für einen starken Mokka oder doppelten Espresso. Wer nicht an die typische Süße arabischer Süßigkeiten gewöhnt ist, ist sicherlich gut beraten, weniger Zucker für den Zucker-Sirup zu verwenden, auch wenn der Kuchen gemessen an den Zucker-Standards, die bei diesen Köstlichkeiten üblich sind, sich nicht durch übermäßigen Zucker-Einsatz qualifiziert, sondern eher darunter liegt, wenn ich das eine oder andere Rezept von arabisch-stämmigen Autoren dazu vergleiche. Wir werden beim nächsten Mal jedoch die Zuckermenge unserem nicht so süßen Gaumen entsprechend anpassen.

Einer meiner Kollegen bei Goldhahn & Sampson ist Salim, ein junger Palästinenser und angehender Krankenpfleger, geboren und aufgewachsen in Jaffa. Als einer von sieben Geschwistern aus einer Familie, die schon seit langem in Jaffa verwurzelt ist, neigt Salim dazu, Essen wie ein Kunstwerk zu behandeln. Zu seinen Lieblingsrezepten gehört dieser berühmte Grießkuchen. Man findet ihn in etlichen Variationen im Nahen Osten: ein festlicher Kuchen, der den Vorteil hat, dass er sich durch seine sirupartige Konsistenz fast eine Woche lang wunderbar frisch hält. Salim beträufelt ihn gern mit ein paar Tropfen Orangenblütenwasser, er schmeckt aber auch mit Rosenwasser himmlisch.

 Zutaten:

(für eine runde Form von 26 cm Ǿ oder eine rechteckige von 32 x 25 cm):

Für den Zuckersirup:

1 Tasse (250 ml) Wasser

2 Tassen (400 g) Zucker

Saft einer halben Zitrone

20 Tropfen Orangenblütenwasser

600 g Weichweizengrieß

1 Päckchen (8 g) Vanillezucker

14 g Backpulver

125 g weiche Butter

1 Tasse (250 ml) Milch

20 bis 30 Mandeln

Zubereitung:

Bereite zunächst den Zuckersirup zu. Gieße das Wasser mit dem Zucker in einen Topf und bringe es zum Kochen. Hat sich der Zucker aufgelöst, gib den Zitronensaft und das Orangenblütenwasser hinzu. Lass alles 10 Minuten bei kleinster Hitze köcheln. Nimm den Topf vom Herd und lass ihn abkühlen.

Heize den Backofen auf 200 Grad vor.

Mische Weichweizengrieß, Backpulver und Vanillezucker in einer großen Schüssel. Gib Butter und Milch dazu und rühre alles mit einem Holzlöffel zu einem körnigen Teig. Gieße die Hälfte des Zuckersirups hinzu, rühre weiter mit dem Löffel oder knete mit den Händen, bis ein weicher, klebriger Teig entstanden ist. Hebe ihn in die Backform und streiche ihn mit den Händen glatt. Schneide den Teig kreuz und quer durch, so dass sich diamantenähnliche, 2 oder 3 cm große Formen ergeben – oder kleine Rechtecke, falls du eine rechteckige Backform verwendest. Lege auf jede so entstandene kleine Form eine Mandel und drücke sie leicht in den Teig, so dass die Mandel nur noch zur Hälfte zu sehen ist.

Schiebe den Kuchen in den Ofen und backe ihn etwa 25 Minuten, bis er aufgegangen ist und braun wird. Um zu prüfen, ob er durchgebacken ist, stichst du mit einer Gabel hinein, wenn beim Herausziehen nichts daran kleben bleibt, ist er fertig. Nimm ihn aus dem Ofen und ritze mit einem Messer rasch die vor dem Backen eingeschnittenen Linien nach. Lass ihn 5 Minuten stehen.

Träufle jetzt vom restlichen Sirup die Hälfte über den ganzen Kuchen und warte, bis er ganz aufgesogen wurde. Dann verteilst du den restlichen Sirup auf dem Kuchen. Lass auch diesen vollständig einziehen und warte noch einige Minuten, bis du den Kuchen servierst.

Tacheles: Sirup zubereiten, Teig rühren, backen

Georgischer Apfelkuchen

© Yuki Sugiura/Ars Vivendi Verlag

Quelle: Tiko Tuskadze: Supra – Ein Fest der georgischen Küche

Fotos: Yuki Sugiura

Ars Vivendi Verlag

Preis: 24,– €

Wunderbar saftig, perfekt für uns mit einem Klacks Crème fraîche! Da ich kein Zitronensalz zur Hand hatte, habe ich ½ TL geriebene Schale von einer Bio-Zitrone mit ½ feinem Meersalz vermischt und für das Apfelmus habe ich den Zucker geschmolzen, karamellisiert und die zerfallen Äpfel anschließend dazu gegeben.

Dieses köstliche Dessert erinnert an einen amerikanischen Cobbler – der weiche Biskuitteig ruht auf einem Bett aus süßem Apfelmus. Mit Eiscreme oder Vanillesauce schmeckt dieser nicht nur das Herz erwärmende Kuchen sogar noch besser.

Zutaten (für 8 Personen):

6 Kochäpfel (z. B. Boskop oder

Bramley), geschält, entkernt und in

1 cm große Würfel geschnitten

200 g Zucker, plus 1 TL extra

1 TL Vanillezucker

250 g Margarine (wir haben uns Butter geleistet)

3 Eier

1 TL Zitronensalz (gestrichen)
(½ TL geriebene Schale von einer Bio-Zitrone mit ½ feinem Meersalz vermischt)

300 g Weizenmehl

60 g Kartoffelstärke

2 TL Natron

250 g fettarmer Naturjoghurt

Crème double, Vanillesauce oder Eiscreme zum Servieren

rechteckige Kuchen- oder Auflaufform

(ca. 32 × 24 cm), eingeölt und mit

Backpapier ausgelegt

 Zubereitung:

Den Backofen auf 180 °C vorheizen und die Kuchenform bereitstellen. Die Apfelstücke in einem mittelgroßen Topf mit ein wenig Wasser (sodass der Boden bedeckt ist) bei niedriger Temperatur zum Köcheln bringen. Die Äpfel kochen, bis sie zu einem feinen Mus zerfallen und leicht goldbraun sind. Kurz vor dem Ende der Garzeit 1 TL Zucker sowie den Vanillezucker zugeben. Im Topf abkühlen lassen.

Margarine und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Mixer schaumig schlagen, dann die Eier einzeln einarbeiten.

Das Zitronensalz in einer kleinen Schüssel in einigen Tropfen Wasser auflösen.

Mehl, Kartoffelstärke und Natron in eine weitere Schüssel sieben, dann Joghurt und Zitronensalz zugeben und vermengen.

Mehl-Joghurt- und Margarine-Zucker-Eier-Mischung zu einem glatten Teig verarbeiten (dazu nicht den elektrischen Mixer verwenden).

Den Kuchenteig in die Form füllen und mit einer Palette glatt streichen. Das abgekühlte Apfelmus über den Teig gießen und mit der Palette vorsichtig durch den Kuchenteig ziehen.  Im Ofen 30 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun und gut aufgegangen ist. Stäbchenprobe machen – dabei vorsichtig einstechen, da das Apfelmus auch nach dem Backen recht saftig ist. Deshalb nur nach feuchten Teigecken suchen.

Den Kuchen in der Form schneiden und auf Serviertellern anrichten. Mit Crème double, Vanillesauce oder Eiscreme heiß servieren.

 Zubereitungszeit: 20 Minuten

Garzeit: 40–45 Minuten

Grießschnitten

© Matthias Haupt/Mosaik Verlag

Tim Mälzer: Neue Heimat Kochbuch.

Fotos: Matthias Haupt

Mosaik Verlag

Preis: 20,– €

Mälzer sagt von sich, er ist kein Dessert-Spezialist, hier konnte er für mich beweisen, er kann es doch und ich freue mich, dass er weiß, wie es geht – oder ein Chef ist, der auf sein Team vertraut – das ist für mich Größe, wenn man mal den Weggefährten und Mitarbeiter vertraut! Für mich hat es gepasst!

Zutaten (für 6 Personen):

1 EL weiche Butter

800 ml Milch

120 g Weichweizengrieß

170 g Zucker

4 Eier (M)

1 Prise Salz

2 EL Vanillezucker

1 Bio-Orange

Zubereitung:

Backofen auf 200 °C (Gas 4, Umluft 180 °C) vorheizen. Eine hohe Auflaufform (20 x 15 cm) mit Butter fetten.

Milch in einem Topf aufkochen. Grieß und 70 g Zucker mischen und unter Rühren in die kochende Milch rieseln lassen. Unter Rühren aufkochen, dann bei niedriger Hitze 5 Minuten quellen lassen.

Eier trennen. Eiweiß und Salz mit den Quirlen des Hand-Rührers steif schlagen. Vanillezucker einrieseln lassen und kurz weiterschlagen, bis eine cremig-feste Masse entstanden ist.

Grießbrei in eine Schüssel umfüllen. Von der Orange 2 TL Schale abreiben. Orangenschale und Eigelbe zügig mit einem Schneebesen unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse in die Auflauf-Form füllen und im heißen Ofen auf einem Rost im unteren Ofendrittel 30 bis 35 Minuten backen.

Auflauf aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Dann aus der Form stürzen und in 12 ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Grießscheiben nebeneinander auf ein Backblech legen und mit je 1 TL Zucker bestreuen. Mit einem Bunsenbrenner goldgelb karamellisieren. Alternativ auf einem Backblech unterm vorgeheizten Backofengrill bei 240 °C im obersten Backofendrittel unter Beobachtung goldbraun karamellisieren.

Zubereitungszeit : 1 Stunde + Kühlzeit

Mit Beerenkompott oder Roter Grütze servieren.

Mandel-Honig-Eis mit Peri Peri & Feigen

© Craig Fraser 2017 Aus: Mein portugiesisches Fest, Sieveking Verlag 2017

Quelle: Mimi Jardim: Mein portugiesisches Fest

Rezepte meines Herzens

Fotos: Craig Fraser

Sieveking Verlag

Preis: 36,–

„South-Africa meets Portugal !„ – oder einfach ein geniales Desserts a la Mimi. Meine bessere Hälfte war hin und weg! Nur Mut es lohnt sich, sich auf dieses Dessert-Abenteuer einzulassen, uns hat die Kombination aus süß und scharf  sehr gut gefallen!

Für mich als junges Mädchen war die Feigen- und Mandelernte etwas ganz Besonderes. Ich liebte alles daran – vom Geräusch beim Aufbrechen der Schalen bis zu den Frauen, die sich bei der Ernte unterhielten und sangen. Feigen wurden zur selben Zeit geerntet, getrocknet und eingelagert. Bis heute bin ich besonders glücklich, wenn ich Feigen oder Mandeln in einem Rezept verarbeiten kann. Dieses Eis, in dem gleich beide dieser erinnerungsschwangeren Zutaten enthalten sind, mag ich besonders gern.

Zutaten (Für 6–8 Portionen):

10 weiche getrocknete Feigen

40 g blanchierte Mandelkerne, geröstet

60 g Honig, plus mehr zum Servieren

50 ml frisch gepresster Zitronensaft

20 ml Portwein

15 ml Peri-Peri-Sauce (s. S. 125)

2 l Vanilleeiscreme

100 g Zartbitterschokolade, gehackt oder geraspelt

2 frische reife Feigen, zum Servieren
(habe ich durch eingelegte selbstgemachte Zwetschgen ersetzt)

geröstete Mandelblättchen, zum Servieren

gemahlener Zimt, zum Servieren

Zubereitung:

Eine Kastenform mit Backtrennspray ausfetten und mit Frischhaltefolie auslegen. Im Gefrierschrank ruhen lassen, während die Mischung vorbereitet wird.

Die Feigen und die Mandelkerne in der Küchenmaschine grob hacken. Den Honig in dem Zitronensaft auflösen, dann Portwein, PeriPeri-Sauce, Feigen und Mandelkerne untermischen. Diese Mischung zügig unter die Eiscreme heben, damit sie nicht schmilzt. Die Schokolade untermischen, die Masse in der vorbereiteten Kastenform verteilen und 24 Stunden tiefkühlen.

Das Eis zum Servieren auf eine Dessertplatte stürzen. Die frischen Feigen in Scheiben schneiden und darauf anrichten. Etwas Honig darüberträufeln und mit den gerösteten Mandelblättchen sowie etwas Zimt bestreuen. Sofort servieren.

Die schnellste Mousse au Chocolat der Welt

©Hubertus Schüler

Süße Verführung, dass Beste ist aber dass man dafür wirklich nicht lange in der Küche steht, den Rest erledigt der Kühlschrank. Ich liebe Rezepte die nicht nur Zutatenlisten und Zubereitungsschritte auflisten, bei Martina und Moritz gibt es zum Glück immer die Tipps und Tricks dazu!

Quelle: Martina Meuth/Bernd „Moritz“ Neuner-Duttenhofer: Das Beste aus 30 Jahren

Fotos: Hubertus Schüler

BECKER JOEST VOLK VERLAG

Preis: 28,–€

ET: 29.03.18

Tatsächlich wird sie auf zwei Tage verteilt hergestellt – insofern ist sie also gar nicht so schnell. Was aber die reine Arbeitszeit betrifft, die wenigen Zutaten und auch die wenigen Töpfe und Geräte, die sie beansprucht, ist sie nicht zu unter- bzw. überbieten!

Zutaten (für 4 Personen):

200 ml frische Sahne

100 g Schokolade (siehe Tipp)

 Zubereitung:

Die Sahne erhitzen – nicht kochen lassen, sonst kann sie einen leichten, in diesem Fall gar nichterwünschtem Karamellgeschmack bekommen –einen solchen besitzt die unter der nebulösen Bezeichnung „wärmebehandelt“ angebotene Sahne von sich aus, weshalb Sie diese nicht verwenden sollten. Lieber eine anständige Biosahne nehmen! Die Schokolade hineinbröseln und darin auflösen. Abkühlen und wenigstens 8 Stunden, am besten Über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen. Vor dem Servieren mit dem elektrischen Handrührer zu einer luftigen Creme aufschlagen.

Die Creme zum Servieren in Dessertglaser verteilen oder mit einem Esslöffel zu Nocken formen und auf Tellern anrichten. Gut passen dazu Fruchte, zum Beispiel frische Beeren, Kakis oder ein Salat aus reifen Birnen. Auch Minze und Zitronenmelisse sind eine schone Ergänzung.

Variante: Klassischer, aber auch viel mächtiger, wird die Mousse, wenn man noch 125 g Butter und drei Eigelb einarbeitet. Es empfiehlt sich dann, das Ganze wiederum etwas lockerer zu gestalten, indem man 3 Eiweiß zu Schnee schlägt, der aber vorsichtshalber bei schwacher Hitze heiß abgeschlagen werden sollte – um jegliche Gefahr durch Salmonellen oder andere krankheitserregende Keime auszuschließen.

Tipp: Natürlich sollte man dafür eine vorzügliche, ganz bittere Schokoladeverwenden. Aber auch mit einer Zartbitter-oder Milchschokolade gelingt sie. Nur mit weißer Schokolade gibt es Probleme: Ohne Kakaobutter wird die Mousse nicht fest. In diesem Fall auf diese Menge zwei Blatt Gelatine – in kaltem Wasser vorgequollen und wiedergut ausgedrückt – in der warmen Sahne auflösen.

Zubereitungszeit:10 Minuten

Ruhezeit: 8 – 12 Stunden

Getränk: Dazu passt bestens ein Gläschen Whisky, Rum oder Cognac, mit dem man die Mousse auch vorsichtig aromatisieren kann.