Kichererbsen-Eintopf mit eingelegter Zitrone

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© Brian Ferry

Quelle: Anna Jones: A modern way to eat

Mosaik Verlag

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Zutaten für 4 Personen:
Olivenöl
1 rote Zwiebel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
2 Karotten, geschält und klein gehackt
1 Knoblauchzehe, geschält und in Scheiben geschnitten
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
1 Dose Kichererbsen (400 g), abgetropft
1⁄2 Gemüsebrühwürfel oder 1 TL Instant-Gemüsebrühe
(bei mir selbstgemacht)
1 Zimtstange
1 eingelegte Zitrone, halbiert, Kerne entfernt
(bei mir selbstgemacht)
1 Handvoll Rosinen
100 g israelischer Couscous oder Fregola, grober türkischer Couscous, Quinoa
1 kleines Bund Petersilie, Blätter abgezupft und gehackt

Zum Servieren:
1 kräftige  Prise Safranfäden
4 EL Naturjoghurt nach Wahl
1⁄2 Knoblauchzehe, geschält und winzig klein gehackt
4 Handvoll Rucola
1 kleine Handvoll geröstete Pinienkerne

Etwas Olivenöl bei mittlerer Temperatur in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel, die Karotten, den Knoblauch und eine kräftige Prise Meersalz hineingeben und 10 Minuten anbraten, bis die Zwiebel weich und mild geworden ist.

Als Nächstes die Tomaten und die Kichererbsen hinzufügen. Beide Dosen mit Wasser füllen und dazugießen. Brühwürfel, Zimtstange, eingelegte Zitronenhälften und Rosinen hineingeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und 15 bis 20 Minuten bei mittlerer Temperatur simmern lassen, bis die Tomatenbrühe leicht eingedickt ist und wunderbar kräftig und aromatisch schmeckt.

Den Couscous hinzufügen und weitere 10 Minuten köcheln lassen, falls nötig, noch etwas Wasser zugießen. Anna mag es lieber suppen- als eintopfartig, daher gießt sie normalerweise noch eine weitere Dose voll Wasser zu.

Inzwischen den Safran mit etwas kochendem Wasser in eine Schüssel geben und 5 Minuten einweichen. Dann den Joghurt, den Knoblauch und eine Prise Salz hinzufügen und gut vermischen.

Nach 10 Minuten sollte der Couscous gar, aber noch leicht bissfest sein. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer nachwürzen, dann die Petersilie unterrühren. Das Innere aus den Zitronenhälften auslösen und unterrühren und den Eintopf in Suppenschüsseln schöpfen. Mit Rucola garnieren, darauf einen großzügigen Löffel Safranjoghurt setzen und zum Schluss mit gerösteten Pinienkernen bestreuen.

Anmerkung: Hat uns wunderbar geschmeckt, besonders interessant für mich, weil ich endlich den im November eingelegten Salzzitronen zu einem wirklich fulminantem Auftritt verhelfen konnte. Ich liebe es am Wochenende wie ein Hamster meine Kellervorräte aufzustocken, leider kommen die immer erst zum Einsatz, wenn ich ein tolles Rezept dafür entdecke!